Artikel vom 24.04.2009 aus der Rubrik Ernährung |
Vitalstoffe als unverzichtbarer Bestandteil der Ernähnung
Vitalstoffe sind lebensnotwendige Nährstoffe, die man in Makro- und Mikronährstoffe unterteilt. Der Körper wandelt Makronährstoffe (Eiweiß, Fette und Kohlenhydrate) in Energie um. Mikronährstoffe liefern zwar keine Energie sind aber trotzdem lebenswichtig für den Stoffwechsel, als Schutz vor freien Radikalen, zum Aufbau von Makromolekülen wie zum Beispiel DNA oder Collagen, allgemein für Zell- und Organfunktionen.
Unser Körper kann Vitalstoffe nur in kleinen Mengen oder überhaupt nicht selbst herstellen. Daher ist es wichtig, sie ihm zur Erhaltung der Gesundheit und zur Vorbeugung gegen Krankheiten, also für das Immunsystem täglich zuzuführen. Als ungefähren Richtwert nimmt man an, dass der Mensch pro Tag etwa 45 Vitalstoffe braucht, wobei aber noch gar nicht alle bekannt sind.
Zu den Vitalstoffen gehören
- Vitamine (13 wasser- und fettlösliche Vitamine)
- Mineralstoffe (zum Beispiel Kalzium, Magnesium, Jod)
- Ballaststoffe (vorwiegend in pflanzlicher Nahrung)
- sekundäre Pflanzenstoffe (Farbstoffe, Aromen und Duftstoffe)
- bestimmte Fettsäuren (Energielieferant, Transport fettlöslicher Vitamine, Schutz der Organe vor äußeren Einwirkungen)
- essentielle Aminosäuren (Eiweiße oder Proteine sind aus Aminosäuren aufgebaut und Grundbaustein jeder Zelle)
- Enzyme und Co-Enzyme (sind Eiweiße, wichtig für den Stoffwechsel und in allen Zellen enthalten)
In Zeiten höherer geistiger und körperlicher Anstrengung, im Wachstum, in der Schwangerschaft oder auch im Alter erhöht sich auch der Bedarf an Vitalstoffen. Ein Mangel kann zu schweren gesundheitlichen Problemen führen.
Wenn man also jeden Tag eine ausreichende Menge an Vitalstoffen aufnimmt, bleibt man gesund, fit und vital.
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